Der Isenheimer Altar als Einweihungsweg

 

Vortrag und Seminar
mit Agnes Hidveghy

.

07.-08.12.2019

.

.

.


Agnes Hidveghy gibt in diesem Vortrag und anschließendem Seminar tiefe Einblick in die Mysterien Schule des Isenheimer Altars und lässt uns mit Ihrer herzlichen, mitfühlenden Art und natürlichen Vermittlung, teilhaben an einem breiten Wissensspektrum welches die Essenz aller spirituellen Lehren umfasst.
In den Bildern des Altars sind innere Zustände und Prozesse beschrieben, die gleichzeitig in kosmologischen Strukturen, wie Astrologie als Kosmologie, das Gesetz der Oktave mit dem Enneagramm, das Gesetz der Drei sowie das Wissen um die vier Elemente und der heiligen Geometrie beinhalten.
Agnes Hidveghys Lebensweg (Jahrgang 1935) führte über die Yoga Philosophie, (mit 14) und Yogapraxis, das Studium jüdischer Mystik, tibetanischen und Zen Buddhismus, Studium der Astrologie als Kosmologie, jahrelanger Arbeit mit Gurdjieff Gruppen sowie der 9 Jähriger Arbeit im „the living school“ mit gelebten Sufi Ideen unter der Leitung von Dr. Reshad Feild zur Synthese spiritueller Traditionen. Der lange Weg führte sie von den Wurzeln ihrer christlichen Erziehung zur Essenz christlicher Ideen, welche Sie vermittelt, übersetzt in unsere heutige Sprache.

.
Ihre Lebensarbeit gilt der Erforschung des kosmischen Auftrags des Menschen und dessen individueller Verwirklichung. Die Arbeit mit Bildern ist für Agnes Hidveghy ein „Mittler“ um dieses Wissen weiterzugeben. Die meisten spirituellen Traditionen drücken sich in Bildern aus, da unsere Seele nur die Bildsprache direkt verstehen kann.

.
In diesem Sinne begleitet der Isenheimer Altar Agnes Hidveghy seit rund 40 Jahren auf ihrem inneren Weg. Das Wissen in diesem multidimensionalen Kunstwerk stammt aus einer, der christlichen Ausdrucksformen übergeordneter Quelle, welche ursprünglich aus dem Mittleren Osten nach Europa kam und die christliche Welt durch Spanien und durch die Kreuzzüge befruchtet hat. Die Bruderschaft der Antoniter wurde mit der Aufgabe gegründet, dieses innere Wissen in der praktischen Verwirklichung weiterzugeben. Nach 300 Jahre gelebte spirituelle Tradition wurde der Altar mit den 12 Tafeln durch zwei Generationen vorbereitet und durch dem genialen Künstler, Grünewald genannt, durchgehend bis ins kleinste Detail gestaltet. So ist eines der größten Kunstwerke der westlichen Kultur entstanden. Seine Bilder können nur durch einen eigenen Erfahrungsweg, verbunden mit der Kenntnis des Welt- und Menschenbildes seiner Entstehungszeit aus „gelesen“ werden.

.
„In den letzten Jahrzehnten ist in Europa das Bewusstsein gewachsen, dass uns gängige Theorien allein nicht weiterbringen. Was wir brauchen, ist eine Übermittlung, die uns eigene Erfahrungen ermöglicht. Wir brauchen praktische Begleitung, welche uns zum Sinn des menschlichen Lebens öffnet. Das Wissen um den kosmischen Auftrag schlummert im Herzen jedes Menschen. Damit dieses Wissen aktiv wird, muss es berührt und geweckt werden.“ (Agnes Hidveghy)

.
Der Vortrag und das Seminar bildet eine Brücke zwischen dem Altar und den eigenen innersten menschlichen Erfahrungsstrukturen und Prozessen, damit jeder seine direkte Verbindung zu den Bildern finden kann. Das ist möglich, weil der Altar aus dem, in jedem Menschen innewohnenden Wissen entstanden ist. Die direkte Verbindung mit den Bildern kann eine klare innere Orientierung bewirken und ein seelischer Heilungsprozess kann einsetzen, welche zur Ganzwerdung führt.

.

Termine/Kosten:
Zeit: Sa 7. Dezember 2019 Vortrag 19.30-21.30 Uhr bis So 8. Dezember 10.00 – 17.00 Uhr
Ort: YA WALI, Heil- und Meditationszentrum, Kirchenstraße 15, 81675 München
Preis: Vortrag und Seminar :“Early Bird” bis 1. November € 140,00 / danach € 160,00
.
Vortrag allein: Sa 7. Dezember € 25,00

.

Info und Anmeldung: Agnes Hidveghy
Kirchstrasse 5
CH-8873 Amden
Email: agnes@arssacra.org
Texte zum Studieren: www.arssacra.org

.